Erinnern Sie sich noch an diese Filmklassiker?

Sie suchen den passenden Film für einen Filmeabend im Senioren- oder Pflegeheim? Hier finden Sie drei Filmklassiker, die insbesondere ältere Generationen in Erinnerungen schwelgen lassen.
Wenn Sie einen Filmeabend im Seniorenheim organisieren wollen, aber Ihnen noch die passende Programmidee fehlt, könnten Ihnen unsere Filmtipps weiterhelfen. Wir haben drei Klassiker für Sie zusammengetragen, bei denen der ein oder andere Zuschauer sicher in Erinnerungen schwelgen wird.
…denn sie wissen nicht, was sie tun (1955)

© Warner Bros. publicity still
Man kannte ihn vielleicht schon vorher, aber der endgültige Durchbruch kam für James Dean im Jahr 1955 mit Nicholas Ray’s Spielfilm »…denn sie wissen nicht, was sie tun«.
Der Film erzählt von Jim Stark (James Dean), der mit seinen Eltern neu nach Los Angeles gezogen ist. Schnell macht der 16-Jährige seinem Rebellenruf im neuen Umfeld alle Ehre und wird wegen Trunkenheit am Steuer verhaftet. Obwohl es ihm schwer fällt Anschluss zu finden, lernt er seine Nachbarin Judy (Natalie Wood) kennen. Judy ist Mitglied in einer Jugendgang, die einen Anführer namens Buzz (Corey Allen) hat. Der fühlt sich vom plötzlich aufgetauchten Jim herausgefordert. Die beiden verabreden sich zu einer Mutprobe, die nicht nur ein Kampf um Anerkennung wird, sondern auch ein Überlebenskampf…
Frühstück bei Tiffany (1961)
Obwohl Audrey Hepburn in einigen Filmklassikern zu sehen ist, verbinden viele mit ihr eines der Bilder aus Blake Edwards‘ »Frühstück bei Tiffany«. Als Holly Golightly macht sie im Film von 1961 die New Yorker Nächte durch: Partys, wechselnde Begleiter und Frühstück im Abendkleid sind für sie keine Seltenheit, sondern eher Alltag.

© Trailer Screenshot / Paramount Universal Pictures
Der aufstrebende Schriftsteller Paul Varjak (George Peppard) ist neu in dasselbe Haus gezogen und ist fasziniert von der partyfreudigen Holly. Mehr und mehr fühlt er sich zu ihr hingezogen. Die beiden werden Freunde, auch Holly scheint den jungen Autoren sehr zu mögen, mehr lässt sie jedoch zunächst nicht zu. Sie hat andere Ziele: Einen wohlhabenden Mann heiraten.
Doch dann taucht plötzlich Hollys eigentlicher, bisher verheimlichter Ehemann auf und offenbart ihre wahre Geschichte. Es stellt sich heraus, dass Holly sich zwar zu amüsieren weiß, aber Angst davor hat ihre Gefühle – auch die zu Paul – zuzulassen.
Wer da nicht in Filmerinnerungen schwelgt, kann sich an dem Klassiker, der auf einem Roman von Truman Capote basiert, einfach neu erfreuen.
Bonny und Clyde (1967)
Etwas wilder und lauter geht es in unserem nächsten Tipp zu. Aus der Geschichte um das Gangsterpärchen Bonnie Parkers und Clyde Barrow erschaffte Regisseur Arthur Penn ein aufregendes Filmerlebnis. Bonnie (Faye Dunaway) und Clyde (Warren Beatty) werden in Amerika nach kürzester Zeit für ihre kriminellen Machenschaften berühmt. Gestohlene Autos und Banküberfälle gehören zum Alltag des kriminellen Duos und schnell erweitert sich das Team. Clydes Bruder Buck (Gene Hackman) und seine Frau Blanche (Estelle Parsons) sind bald mit von der Partie. Die Polizeiaufmerksamkeit erhöht sich mit dem Erfolg und die Auseinandersetzungen spitzen sich zu. Ein klassische Katz- und Mausspiel, das im Kugelhagel endet…
Filme in Gemeinschaft schauen, verbindet über die Altersgrenzen hinaus. Vielleicht erinnern Sie sich ja selber noch an einen der drei Klassiker? Wenn Sie wissen wollen, warum so ein Filmeabend im Seniorenheim nicht nur unterhaltsam ist, sondern sogar hilfreich sein kann, lesen Sie hier mehr.