Papst Franziskus – Ein Mann seines Wortes

© Universal Studios 2018
Redaktion

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Wim Wenders liefert in seinem Dokumentarfilm »Papst Franziskus – Ein Mann seines Wortes« einen Eindruck vom täglichen Wirken und Leben des Papstes. Wir begleiten das Oberhaupt der katholischen Kirche bei seinen Reisen rund um den Globus und hören in Interviewausschnitten von Liebe, Verständnis und wie wir die Welt etwas besser machen könnten.

Weltweit scharen sich Menschen um Papst Franziskus: Er hält Hände, streicht über Köpfe oder spendet Trost. Papst Franziskus bewegt, er rührt zu Tränen und viele legen ihre ganze Hoffnung in seine Worte. Aber er polarisiert auch. Nicht jede und jeder steht der katholischen Kirche wohlgesonnen gegenüber. Wim Wenders zeigt in seinem Dokumentarfilm »Papst Franziskus – Ein Mann seines Wortes« das Oberhaupt der katholischen Kirche sehr nah und greifbar.

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Unterwegs mit Papst Franziskus

Im Film begleiten wir den Papst auf seinen Reisen rund um den Globus. Dabei sehen wir ihn auf Großveranstaltungen, in Gefängnissen, in Lagern für Geflüchtete oder auch bei einer Rede vor dem US-Kongress. Nur sehr selten kommentiert Wenders Szenen aus dem Off.

Zwischendurch spricht der Papst in Interviewausschnitten direkt in die Kamera. Die Worte wirken durch die direkte Ansprache noch intensiver nach. Es ist ein bisschen, als wäre man selber am Gespräch beteiligt.

»Wir dürfen das Zuhören nicht verlernen!«

Papst Franziskus äußert sich in den 92 Filmminuten zu verschiedensten Themen. Es geht unter anderem um Ressourcennutzung, das Teilen von Nahrungsmitteln, Ungerechtigkeit, Familienleben und um’s Zuhören. Wir dürften das Zuhören nicht verlernen, betont er immer wieder. Oft spricht er über die Liebe und wie sie die einzige ist, die alles verbinden kann – wir alle müssten Frieden schaffen.

© Universal Studios 2018

Der Film zeichnet ein sehr positives Bild von Papst Franziskus: zugewandt, humor- und liebevoll, vielleicht sogar fast fortschrittlich. Es wird deutlich, dass auch er nicht mehr hat als seine Worte um auf die Menschen zu wirken. Kritische Stimmen bleiben in Wenders Dokumentation jedoch aus.

Die MPLC Repertoire Lizenz für öffentliche Vorführungen

»Papst Franziskus – Ein Mann seines Wortes« kann mit der MPLC Repertoire Lizenz öffentlich vorgeführt werden. Der Film eigent sich sicher gut für einen Filmeabend im Pflege- oder Seniorenheim, ebenso für eine Vorführung in Freizeiteinrichtungen mit anschließender Diskussionsrunde.

Für alle die Lust haben Papst Franziskus und seine Botschaften mit Ruhe zu betrachten und einen Eindruck von seinem täglichen Wirken zu bekommen, ist der Film sehr zu empfehlen. Auch, wenn man der katholischen Kirche eigentlich kritisch gegenüber steht. Denn letztendlich ist genau das so schön an dokumentarischen Filmen wie diesem: Was man am Ende daraus mitnimmt und davon hält, bleibt einem selbst überlassen und trotzdem ist man wieder um einen Eindruck reicher.

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