Didacta 2019: Digitale Lehrmedien von großer Bedeutung

Der Einsatz digitaler Medien und der Umgang mit ihnen beschäftigen Lehrkräfte und Bildungsbeauftragte nach wie vor. Auf der didacta 2019 in Köln informierten sich die zahlreichen Besucher*innen, tauschten sich aus und diskutierten rege. Die fünftägige Bildungsmesse schaffte einen angenehmen Rahmen für neue Anreize und Kontakte.

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Die didacta 2019 in Köln ist zwar mittlerweile vorüber, aber sie wirkt immer noch nach. Die bekannte Bildungsmesse war mit rund 100.000 Besuchern*innen so groß und international wie nie zuvor, der Anteil internationaler Aussteller ist in diesem Jahr erneut gestiegen. Insgesamt präsentierten sich vor Ort 915 Unternehmen aus 53 Ländern, darunter auch MPLC.
Digitalisierung ist und bleibt wichtiges Thema

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Ein besonderer Fokus lag in diesem Jahr auf dem Umgang mit digitalen Lehrmedien. Hierbei ging es sowohl um die Herausforderungen für Schüler*innen als auch für Lehrkräfte und die Bildungswirtschaft im Allgemeinen. Der Fachbereich »didacta DIGITAL« kam dementsprechend besonders gut an.
Prof. Dr. mult. Wassilios E. Fthenakis ist der Präsident des Didacta Verbandes der Bildungswirtschaft. Auch er betonte die Wichtigkeit der digitalen Bildungsangebote: »Viele Tausend Pädagoginnen und Pädagogen haben das begleitende Fortbildungsprogramm genutzt, um sich auf die Herausforderungen der zunehmend digitalen Zukunft vorzubereiten«, so Fthenakis. Auf diese Weise sende die didacta auch ein klares Signal an Politik und Gesellschaft, dass die Transformation des Bildungssystems mit Mut und Innovationskraft angegangen werden müsse, sagte der Präsident.

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Vielfältiges Programm auf der didacta
In rund 1400 Veranstaltungen lieferte die weltweit größte Messe im Bildungsbereich ein breit gefächertes Programm. In Vorträgen und Kongressen äußerten sich Vertreter*innen aus verschienden Branchen und Fachbereichen. Sowohl die Vorstellung von Konzepten als auch Diskussionen über die Anpassung des Bildungssystems an aktuelle Bedürfnisse schafften einen lebhaften Austausch.

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Eben dieser Austausch war auch für MPLC eine Bereicherung. Im Gespräch mit Pädagogen*innen, Schulleitern*innen und anderen Interessenten*innen haben beide Seiten etwas mitnehmen können. Insbesondere, wenn es um die Nutzung des MPLC-Repertoire im Rahmen von Film- oder Fernsehwiedergaben ging, die unterrichts- oder unterhaltungsbezogen verwendet werden, gab es Informationsbedarf.
Die angenehme Kommunikation an den Messeständen und das Knüpfen neuer Kontakte haben sowohl Austeller*innen als auch Besucher*innen optimistisch gestimmt und für neuen Rückenwind gesorgt. Nun gilt es, mit all den frischen Ideen weiter an der Gestaltung eines zeitgemäßen, digitalen Bildungsansatzes zu arbeiten. Bis zur nächsten didacta vom 24. bis zum 28. März in Stuttgart wird sich sicher schon einiges getan haben.
Wenn Sie sie noch mehr über den Einsatz von Filmen im Schulkontext lesen möchten, schauen Sie gerne hier vorbei.