Black Panther – Superheld mit wichtiger Botschaft

Black Panther ist ab jetzt im MPLC-Repertoire verfügbar. Der Film eignet sich bestens für einen Filmeabend im Jugendzentrum oder auch für die Nachmittagsbetreuung in der Schule. Er überzeugt nicht nur durch aufregendes Actionspektakel, eindrucksvolle Bilder und starke Dialoge sondern auch mit einer aussagekräftigen Botschaft.
»Wir alle kennen die Wahrheit. Es verbindet uns mehr als uns trennt. In Krisenzeiten bauen die Weisen Brücken, während die Narren Mauern errichten. Wir müssen einen Weg finden aufeinander Acht zu geben, als wären wir ein einziges Volk.«

© Marvel Studios 2018
Weise Worte von König T’Challa alias dem »Black Panther«. Mit dem Film Black Panther feierte Marvel einen Umsatz-Rekord und auch in den Medien war der Wirbel um den schon lange überfälligen »ersten schwarzen Superhelden« riesig. Aber das sind sicher nicht die einzigen Gründe, warum Ryan Cooglers Film nun auch großer Oscar-Abräumer werden soll. Disney hat den Kinohit offenbar in allen wichtigen Kategorien eingereicht, wie zum Beispiel Bester Regisseur und Bester Schauspieler.
Der Film eignet sich aber nicht nur wegen seines Unterhaltungswerts gut für einen Filmeabend im Jugendzentrum oder für die Nachmittagsbetreuung in der Schule, sondern auch weil er wichtige Botschaften enthält.
Zur Geschichte des Films
T’Challa (Chadwick Boseman) tritt in seiner afrikanischen Heimat Wakanda die Thronfolge seines Vaters an. Durch die Einnahme eines herzförmigen Krauts wird der König von Wakanda, also der »Black Panther«, mit übermenschlichen Fähigkeiten ausgestattet. So auch König T’Challa.
Das Land Wakanda verfügt durch einen früheren Meteoriteneinschlag über geraume Mengen des Metalls Vibranium. Dieses nutzen die Einwohner*innen um fortschrittliche Technologien zu entwickeln. Sie isolieren sich auf Grund dessen allerdings auch vom Rest der Welt, indem sie sich als ein unterentwickeltes Dritte-Welt-Land ausgeben. Die Isolation bewahrt einerseits die Quelle des Fortschritts vor falschen Händen, verhindert aber gleichzeitig, dass es vielen Menschen besser gehen könnte.

© Marvel Studios 2018
T’Challa entscheidet sich, wie seine Vorgänger schon, das Geheimnis von Wakanda aufrechtzuerhalten. Seine Exfreundin, die Spionin Nakia (Lupita Nyong’o) hat anderes im Sinn: »Wakanda ist stark genug, um anderen zu helfen und sich selbst zu schützen«, sagt sie in einem Dialog. Doch mit der Erkenntnis steht sie vorerst alleine da. Plötzlich taucht T’Challa’s Cousin Erik Stevens (Michael B. Jordan) auf. Er ist nicht in Wakanda, sondern in Oakland aufgewachsen und fordert T’Challa zum Duell um den Thron heraus. Sein Ziel ist es die Vibranium-Waffen an schwarze Befreiiungskämpfer auf der ganzen Welt zu verteilen. T’Challa verliert kurzzeitig seinen Platz auf dem Thron, aber mit Unterstützung von seiner Mutter (Angela Bassett), seiner Schwester Shuri (Letitia Wright), Nakia, dem Agenten Everett K. Ross (Martin Freeman) und der Dora Milaje – einer Kriegerinnentruppe (u.a. Danai Gurira) – versucht sich der »Black Panther« seinen Platz zurückzuerobern.
Black Panther ist in der MPLC-Lizenz enthalten

© Marvel Studios 2018
Black Panther ist ab 12 Jahren freigegeben und ist in der MPLC-Lizenz enthalten. Er sieht nicht nur fantastisch aus, sondern erzählt auch eine Geschichte mit wichtigem, sehr aktuellem Inhalt. Ohne den unangenehmen Zeigefinger zu sehr zu heben oder auf ausgelatschte Plattitüden zurückzugreifen. Natürlich geht es dabei in klassischer Marvel-Manier auch mal hoch her. Und damit trifft man sicher nicht nur den Geschmack der Jugendlichen in der Nachmittagsbetreuung oder in Jugendeinrichtungen, sondern kann sich zugleich beim oder nach dem gemeinsamen Filmerlebnis mit dem Inhalt auseinandersetzen.
Wenn sie sich darüber informieren möchten, wann Sie eine MPLC-Lizenz brauchen, erfahren Sie hier mehr. Sie können MPLC natürlich auch gerne direkt kontaktieren. Und hier noch ein kleiner Einblick in die Welt des »Black Panthers«: